SPESSART-MOFA-CUP

 

10.Mofarennen in Laufach

 

Als Formel 1 unter den Mofarennen wird die traditionelle Veranstaltung in Laufach von vielen bezeichnet. Eine ausgeklügelte Organisation, hohe Sicherheitsstandards, ein striktes Reglement und ein hochwertiges Unterhaltungs- und Rahmenprogramm machen aus einer Stamtischidee ein tolles Event für die ganze Familie. Wer hat als jugendlicher „Mofarocker“, bei denen es für den richtigen Motorsport nie so ganz gereicht hat, nicht mal davon geträumt, mit dem eigenen Mofa oder Moped mal rennmäßig gegen andere anzutreten. Dieser Traum erfüllt sich für einige junge und nicht mehr ganz so junge Mofa- und Motorsportfans am 03. + 04.06.2016 schon zum zehnten mal. Ein originaler Mofamotorenblock, der die Hubraumgrenze von 50 ccm nicht überschreiten darf, darf dabei in Verbindung mit dem zugehörigen Fahrwerk zu einer echten Rennmaschine umgebaut werden. Wer diesen technischen Spagat zwischen hoher Leistung und Durchhaltevermögen am besten hinlegt, der darf am Samstag 04.06.2016 den begehrten Wanderpokal für ein Jahr in den teameigenen Trophäenschrank stellen. Jeweils maximal vier Fahrer, einige Schrauber und natürlich die für den SMC obligatorischen Gridgirls und Gridboys geben am Renntag und in der langen Vorbereitung alles, um den Spessart-Mofa-Cup an der Rennstrecke am Mühlfeld-Ring zu gewinnen. Bereits am Freitag werden ab 18 Uhr in vielen kurzen Ausscheidungsrennen die Startplätze für den LeMans-Start am Samstag um 14 Uhr ausgefahren. Hochspannung im Kampf Mann gegen Mann ist hier bereits beim Qualifying am Freitag garantiert. Mit den originalen Hells Bells wird nach dem vormittäglichen freien Training ab 13 Uhr mit der Präsentation der Teams der erste Höhepunkt des Tages eingeläutet. Eine Jury, die mit ehemaligen Laufacher Moto Cross Seitenwagen-WM-Teilnehmern besetzt ist, wird dabei die beste Präsentation bewerten und nach dem Rennen küren. Eine kleine Ausstellung mit Bildern, Rennutensilien, sowie einigen originalen Rennmaschinen von damals, wird die Karrieren der Laufacher Motorsportlegenden, die alle einmal für den MSC Straßbessenbach am Start waren, noch einmal für alle Teilnehmer aufleben lassen. Julian Adam und Christian Häcker vom MSC, werden die Rennleitung bei diesem regionalen Klassiker übernehmen. Nach den für Mensch und Maschine anstrengenden und kräftezehrenden vier Stunden auf der anspruchsvollen Strecke, werden „Billy got a gun“ aus Frammersbach mit authetisch rockigen Klängen die After-Race-Party am Mühlfeld-Ring musikalisch begleiten.

 

Rocking Mühlfeld-Ring

Entertainment von früh bis spät für die ganz jungen und nicht mehr ganz so jungen, kleinen und großen Zuschauer, Partygänger, Rennfahrer, Schrauber, Gridgirls, Streckenposten, Juroren, Ehrengäste, Sponsoren, Motorsportfreaks, Nachbarn, Menschen von weiter weg, Halbprofis und Vollamateure, ........ Begleitet von der Moderatorenkoryphäe Bernd Hock und authentischer Race-Musik, können sich alle am 03.+04.06.2016 unmittelbar, live und hautnah davon überzeugen, wer beim Jubiläumslauf nach vier Stunden den Pott in den Laufacher Himmel recken darf. Beim finalen Höhepunkt nach der Siegerehrung, dürfen Teams, Fans und alle, die auf stimmungsvolle, ehrliche, handgemachte Musik stehen, noch mal so richtig abfeiern.
"Billy got a gun", eine fünfköpfige Band aus Frammersbach werden auf der SMC-Bühne direkt an der Rennstrecke den Mühlfeld-Ring in eine Partyzone verwandeln.

Billy got auf gun sagen ihrer Facebookseite auf einiges darüber aus, auf was wir uns auf der After-Race-Party freuen dürfen.

 

Wochenend und Sonnenschein.....

 

diese Kombination konnten wir bei sieben von neun bisher ausgetragenen Mofarennen um
den Spessart Mofa-Cup genießen. Ein Höhepunkt bei diesen mittlerweile traditionellen
Events war jedoch das legendäre Regenrennen 2013. Schon früh am Morgen klingelten
bei den Veranstaltern die Telefone, dass das 50ccm-Rennen bitte bitte nicht wegen des
Wetters abgesagt werden solle. Alle Teams kämpften sich mit Genuss in der
Seebachtalarena mit ihren Boliden durch den knöcheltiefen Matsch. Am Rande der nur
noch in den Erinnerungen existierenden Rennstrecke, wunderten sich alle Beteiligten,
wieviele der damals 1200 Zuschauer doch griffbereit Gummistiefel und Regenjacken und
-hosen in ihrem Schuh- und Kleiderschrank hatten.
Trotzdem haben wir für das 2016er Rennen am mittlerweile bewährten Mühlfeld-Ring
herrliches Sommerwetter bestellt. Mit kühlen Getränken und leckeren Fressalien wird der
TV Laufach die besten Rahmenbedingungen für den kulturellen und motorsportlichen
Leckerbissen bieten.
Ob erneut die Gripsucher, oder vielleicht ein Überraschungsteam die neuesten
technischen Entwicklungen aus den Mofalabors am besten auf die Piste bringen, kann am
04.06.2016 ab 13 Uhr am Mühlfeld in Laufach verfolgt werden. Gridgirls und
hochdekorierte Motocrossveteranen lassen Sehnsüchte und schöne Erinnerungen an alte
Zeiten im Rahmen eines klassischen aber dennoch modernen Motorsportevents aufleben.

 

Originale in der Boxengasse und aus den Boxen


Junge Fahrer mit Benzin im Blut treffen auf Piloten im mittleren Alter die einfach mal unter Rennbedingungen mit den Fahrzeugen ihrer Jugend unterwegs sein wollen. Dafür bietet seit 2007 das Mofarennen um den Spessart-Mofa-Cup die ideale Plattform. Bereits drei mal konnten sich die Werwölfe aus Rothenbuch und die Gripsucher aus Hain den obersten Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Je einmal wurde das Rennteam Kühnl und das Team Bluesmobil aus Hain sowie die Mafiaracer aus Trabitz in der Oberpfalz als erste mit der schwarz-weiß karierten Flagge abgewunken. Nicht nur in den vielen Traditionsteams, die seit vielen Jahren in der verschütteten Seebachtalarena und am Mühlfeld-Ring am Start sind gibt es viele einheimische Originale zu bestaunen. Bon Scott und Brian Johnson ( AC DC ) stehen bei der Auswahl der Musik für den 10. Spessart-Mofa-Cup genauso für Originalität, wie die absolut sehenswerten Präsentationen der 21 Rennteams vor dem Rennen am 04.06.2016 ab 13 Uhr am Mühlfeld-Ring in Laufach. Direkt nach dem Rennen und der Siegerehrung werden es "Billy got a gun" aus Frammersbach zum Jubiläum auf der SMC-Bühne noch mal so richtig krachen lassen.

 

Internationale Laufacher Asse

 

Ein kleiner Hauch der weiten Welt wird am 03. + 04.06.2016 durch die Arena am Mühlfeld-Ring wehen. Für die Prämierung des Teams, das die beste, originellste, schönste,.... Präsentation bietet, ist unsere Jury dieses Jahr mit prominenten Laufacher Motorsportlern besetzt. WM-Teilnehmer und hochrangige Funktionäre, aber allesamt Motorsportler mit Leib und Blut. Allen Juroren gemeinsam ist aber ihre Begeisterung für den zweirädrigen Motorsport. Bis heute leben sie ihre Leidenschaft ganz aktiv aus und stellen sich deshalb auch gerne zur Verfügung, um das motorsportliche Highlight im Laufachtal zu unterstützen. Einige Maschinen, mit denen sie ihre Rennen bestritten haben und eine Ausstellung mit beeindruckenden Bildern und Utensilien aus ihrer aktiven Zeit können beim 10. Mofarennen um den Spessart-Mofa-Cup bestaunt werden. Dass sie noch immer Benzin im Blut haben, werden sie mit ihren legendären Maschinen direkt auf der Rennstrecke am Mühlfeld-Ring beweisen.

 

SMC-Teams dominieren in Kleinkrotzenburg

 

Gegen 42, teils hochkarätige Teams haben sich am vergangenen Samstag (05.09.2015) die üblichen Verdächtigen durchgesetzt. Mit einer Runde Abstand haben die Spessartreuwer aus Sailauf das 4. OPEN RACE am Grasbahnoval vor den Hainer Gripsuchern und den Frammersbacher DeWalt-Racern gewonnen. Sehr schön war zu beobachten, dass einige der auf Sieg abonnierten Teams (Gripsucher, Bluesmobil, Rennteam Kühnl) ihre Ambitionen hinten angestellt und ihren Nachwuchsfahrern mal eine Chance gegeben haben. In der Wertung des DMV-Mofa-Cups bleibt bei noch zwei ausstehenden Rennen die Spannung erhalten. Die vier besten Rennergebnisse werden gewertet und daraus der Sieger ermittelt. Alle Teams können sich für die noch ausstehenden Rennen in Nidda am 19.09.2015 und für das Finale in Neuenhasslau am 03.10.2015 noch anmelden und weiterhin um Punkte kämpfen.

In der internen Dreierwertung der Rennen in Laufach, Sailauf und Kleinkrotzenburg hatten die Gripsucher eindeutig die Nase vorne und dürfen sich über 30 Liter Zaubertrank aus Distelhausen freuen.

 

Ein Höhepunkt im Laufachtal

 

….tolle Veranstaltung,...gut gemacht,.... klasse, …. schön, dass das auch in Laufach klappt, …. danke für eure Arbeit,......

…. das sind nur einige der fast durchweg positiven Reaktionen, die wir als mehrköpfiges Orgateam gehört haben. Über 1500 begeisterte Zuschauer sind für uns eine tolle Bestätigung in der Vorbereitung und Durchführung des 8. Spessart-Mofa-Cup's vieles richtig gemacht zu haben. Doch nur durch unser Engagement alleine wird ein solches Event kein Erfolg. Dafür braucht es Wohlwollen und Unterstützung von außen und viele engagierte Helfer aus den eigenen Reihen, sowie aus ganz anderen, externen, unvermuteten Ecken.

Hier beginnt der Versuch des Spagats, allen die aktiv, passiv, duldend oder einfach nur anwesend ihren Teil zum Gelingen des SMC 2014 geleistet haben zu danken. Um niemanden zu übergehen oder zu vergessen, verzichten wir hier bewußt auf namentliche Nennungen von einzelnen Personen. Wir bedanken uns bei der Hainer, Frohnhöfer und Laufacher Bevölkerung, die das Event am neuen Standort besucht haben, aber auch bei denen, die die Beeinträchtigungen ohne Kritik erduldet haben. Die große Unterstützung sämtlicher Behörden und Organisationen, wie Gemeinde, Landratsamt, Feuerwehr, Rettungsdienst,... ist ein wesentlicher Pfeiler des SMC. Ohne das finanzielle und tatkräftige Engagement der zahlreichen Firmen aus der Gemeinde Laufach und der Umgebung, wäre es nicht zu stemmen gewesen. Die häufigen Erwähnungen in der lokalen Presse haben die Veranstaltung im ganzen Landkreis bekannt gemacht. Die Bewirtung und die Unterstützung im Vorfeld durch den TV Laufach ließ nichts zu wünschen übrig. Auch die Weitergabe der Erfahrungen, die die DJK Hain in sieben Jahren SMC gemacht hat, an den TV Laufach, muß lobend erwähnt werden. Nicht selbstverständlich ist die große Disziplin und die Begeisterungsfähigkeit der zahlreichen Zuschauer am Mühlfeld-Ring. Ebenso erwähnenswert ist die Begeisterung, die Fairness und die Hilfsbereitschaft der Mofarennteams untereinender und beim Auf- und Abbau der Rennstrecke. Diese Begeisterung bei Akteuren und Fans hat sich bei der After-Race-Party am Abend nach dem Rennen am Lagerfeuer bei Live-Musik mit „Locker & Ungeübt“ fortgesetzt.

Mit diesem Rückenwind, den wir vom Spessart-Mofa-Club rund und diese gelungene Veranstaltung verspüren, werden wir, nach einer kleinen organisatorischen Pause, schon bald mit den Vorbereitungen zum Spessart-Mofa-Cup 2015 beginnnen.

Sollte sich irgend jemand hier nicht gebührend erwähnt fühlen, so bitten wir um Nachsicht. Wir sind auch nicht perfekt und bedanken uns nochmals bei allen die ihren Teil zum Gelingen des 8. Mofarennens geleistet haben.

DANKE!!!

 

Einen ausführlichen Rennbericht gibt’s in Kürze hier.

 

 

 

 Es war einmal

Hier sind zwei Bilder von dem Ort, der einmal Seebachtalarena genannt wurde und einmal im Jahr zum Mekka für alle Mofa(renn)fans wurde.

 

 Bilder entnommen von http://spessartrampe.blogspot.de/

 

Am Eingang zum Mühlfeld hat unser

Horst

auf seiner orangefarbenen Zündapp schon zum Sprung in Richtung Mühlfeld-Ring angesetzt. Er trotzt Wind und Wetter und sieht dem Motorsport-Highlight im Laufachtal voller Spannung entgegen.  

 

 Locker & Ungeübt

Nach dem 4 Stunden Mofarennen um den SMC 2014 wird die Rock- und Bluesband

"Locker & Ungeübt"

den Mühlfeld-Ring rocken.

 

 

 

  SMC 2014

 

“....macht euch keine Sorgen,......es wird auch 2014 wieder ein Mofarennen um den Spessart-Mofa-Cup auf Hoer Gebiet geben....“
So stand es auf der letzten Seite des Programmheftes zum SMC 2013 zu lesen. Einen Großteil dieses Versprechens können wir heute einlösen.


In den letzten sieben Jahren hat sich das Mofarennen um den Spessart-Mofa-Cup zu einer in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen Veranstaltung entwickelt. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir gern weiter schreiben. Die schon lange prophezeiten und im September 2013 begonnenen Auffüllarbeiten im Rahmen des Bahnbaus haben die Rahmenbedingungen aber endgültig verändert.

Die Mofarennstrecke im Hainer Seebachtal gibt es nicht mehr.

 

 

 

Bild entnommen von http://spessartrampe.blogspot.de/

 

Also mussten wir Ausschau halten nach einem neuen Gelände. Dieses Gelände muss natürlich einige Anforderungen erfüllen:

- es darf nicht zu steil sein und muss für (Renn-)Mofas befahrbar sein
- es muss eine ordentliche Zufahrt für Zuschauer, Teams und Rettungsdienst geben
- es müssen ausreichend Parkmöglichkeiten in der Nähe vorhanden sein
- die Strecke muss auch bei schlechtem Wetter befahrbar sein
- es muss ausreichend Platz für die Bewirtung und die Zuschauerräume vorhanden sein
- die berechtigten Belange des Umweltschutzes müssen berücksichtigt und erfüllt werden.
- es muss ausreichend Abstand zu den nächsten Wohnhäusern (Emissionsschutz) eingehalten werden.

In Hain hätte es theoretisch drei oder vier mögliche Flurstücke gegeben, die einige dieser Anforderungen erfüllt hätten. Zur Klärung der Durchführbarkeit haben wir uns mit Unterstützung von Bürgermeister Weber mit der Naturschutzbehörde im Landratsamt zusammen gesetzt und die Situation vorgetragen. Die Gemarkung Hain liegt mitten im Naturpark Spessart, was die Sache natürlich nicht vereinfacht hat. Berechtigte Naturschutzbelange stehen der Durchführung einer Motorsportveranstaltung unserer Größenordnung im Außenbereich entgegen. Ein Rennen auf dem Auffüllgelände im Seebachtal wäre aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich. Von der fehlenden Planungssicherheit brauchen wir bei dieser, auch nur theoretischen Möglichkeit gar nicht erst zu reden.

 

 

Bild entnommen von http://spessartrampe.blogspot.de/


Für die Austragung des SMC benötigen wir zudem in größeren Mengen Strom, Wasser, Entsorgungsmöglichkeiten für Abwasser, Toiletten, Duschen,...... Diese Dinge müssten dann alle kostspielig organisiert, in die Prärie gekarrt und dort auch betrieben werden, was einen enormen finanziellen, materiellen und personellen Mehraufwand zur Folge hätte.
Unserem langjährigen Partner, der DJK Hain, steht eine schwierige, unsichere und wahrscheinlich sehr arbeitsintensive Zukunft bevor. Aufgrund dieser Situation sieht sich der umtriebige Verein leider nicht in der Lage, den erforderlichen Arbeitsaufwand für die Durchführung des SMC mit genügend Helfern leisten zu können.
Um das Mofarennen nicht sterben zu lassen, mussten wir unsere Idealvorstellungen entsprechend anpassen. Die technischen, geologischen und infrastrukturellen Anforderungen, die ein solches Event stellt, stehen felsenfest. Diese Funktionen sind für eine erfolgreiche und faire sportliche Durchführung unverzichtbar. Lediglich ein Argument, nämlich die Durchführung in Hain, musste zur Erweiterung der möglichen Standorte dann außen vor gelassen werden. Nach erneuter ausführlicher Standortsuche in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und der Gemeinde Laufach hat sich die Rennstrecke für das 2014er Rennen dann heraus kristallisiert. Nach der Präsentation dieser Möglichkeit bei der Führung der DJK Hain musste der Verein den Verzicht auf eine weitere Beteiligung leider bestätigen.

 

Das 8. Mofarennen um den Spessart-Mofa-Cup wird am 30.+31.05.2014 auf dem gemeindlichen Festplatz am Mühlfeld in Laufach stattfinden.

 

 

Nach der bedauerlichen, aber nachvollziehbaren Absage der DJK Hain, das Event mit zu veranstalten, brauchen wir einen neuen Partner. Der TV Laufach hat nach Rücksprache mit der Führung der DJK seine Bereitschaft erklärt, diese Aufgaben zu übernehmen und seinen Teil dazu beizutragen, dass die Erfolgsgeschichte des Spessart-Mofa-Cups an einem neuen Standort weiter geschrieben werden kann.

Diese vielversprechende Zusammenarbeit mit den Laufacher Turnern zeigt, dass die Solidarität und die Zusammenarbeit der Ortsvereine auch ortsteilübergreifend vorhanden ist. Es bleibt die Hoffnung, dass die Fakten, die diese neue Konstellation zustande gebracht haben, anerkannt und respektiert werden und die Gemeinsamkeiten und positiven Aspekte bei allen Beteiligten stets im Vordergrund stehen.

Wir bedanken uns bei der DJK Hain für die Unterstützung in den letzten sieben Jahren und wünschen dem Hainer Sportverein viel Erfolg bei der Bewältigung der anstehenden gewaltigen Herausforderungen. Für die Kooperation mit dem TV Laufach wünschen wir allen Beteiligten ein glückliches Händchen und hoffen auf eine erfolgreiche und stets vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Von den etablierten Teams und den Sponsoren wünschen wir uns, dass sie dem Event auch am neuen Standort die Treue halten.

Den Zuschauern und Fans des SMC versprechen wir, dass wir als Orgateam in Zusammenarbeit mit dem TVL wieder ein Motorsport- und Spaßevent der Spitzenklasse bieten werden.

 

 

 

 Schlammschlacht im Seebachtal

 

Eines muss man den Wetterfröschen ja zugestehen: Die Großwetterlage können sie ziemlich präzise vorhersagen. Die kleine Unsicherheit in der Vorhersage bescherte dem 7. Hoer Mofarennen zumindest von oben weitgehend trockene Bedingungen.

Bereits am Freitag durften die Akteure in einer Mannschaftsaufgabe aus einer Originalrennrunde mit dem Zweitakt-Mofa, einer abgekürzten Runde mit dem elektrischen „Segway Personal Transporter“ und dem Austrinken eines kohlensäurehaltigen 0,5 Liter-Getränkes die Zeiten für die Startaufstellung „ausfahren“. Bei leichtem Nieselregen zeigten die Gripsucher, dass sie mit dieser Aufgabenstellung bestens zurecht kamen und sicherten sich vor dem in neuer schwarz-weiß-roter Malteser-Optik angetretenen Rennteam Kühnl und den Neulingen DeWalt-Racing aus Frammersbach den vordersten Startplatz.

Mit einer wetterbedingten Verzögerung von einer halben Stunde konnten sich die 22 angetretenen Mofarennteams am Samstag Vormittag schon mal mit dem äußerst geschmeidigen Untergrund vertraut machen.Wo die Favoriten für das bevorstehende Rennen zu suchen waren, konnte man nach diesem Auftakt schon deutlich ausmachen. Gripsucher, X-Fighters und das Rennteam Kühnl legten die besten Rundenzeiten vor.

Mit dem Ende der vormittäglichen sehr ergiebigen Regenfälle konnten sich die Rennteams in ihren mitunter äußerst originellen Aufmachungen dem Publikum präsentieren. Die Jury, bestehend aus den örtlichen Pfarrern Simon Gahr und Andreas Reuter sowie der Hopfenkönigin Melissa Amberg aus Wiesen, der Strohballenkönigin Angelina Pistner aus Kleinkahl und der Winzerkönigin Magdalena Schmidt aus Michelbach kürte am Ende das Polizistenteam „Die Grüne Gefahr (110) mit ihrem Gridgirl „Danger Mouse“ mit dem Sonderpreis für die beste und originellste Präsentation. Den übrigen 21 Mofateams und ihren allesamt äußerst attraktiven Gridgirls und -boys gebührt aber auch der größte Dank für ihren Beitrag, aus dem Spessart-Mofa-Cup ein einmaliges, außergewöhnliches Ereignis zu machen.

Für keinen der angetretenen Mofapiloten wären die nassen, schlammigen und schwierigen Pisten- und Boxenbedingungen in der Hainer Seebachtalarena ein akzeptabler Grund gewesen, das Rennen zu verschieben, zu verkürzen oder gar abzusagen. Voller Tatendrang und mit Schaufeln, Pickeln, Hacken und Paletten ausgerüstet richteten sie ihre Boxen mit Entwässerungsgräben ein und gingen die Herausforderung SMC 2013 beherzt an. Die Bezeichnung „trockenen Fußes“ würde in einem Bericht über das 7. Hoer Mofarennen wie Hohn und völlig deplatziert wirken.

Nach dem Countdown vom wie immer sehr unterhaltsam und souverän agierenden Moderator Bernd Hock fiel um Punkt 14 Uhr der Startschuss zum bis dahin wohl schwierigsten und spektakulärsten Mofarennen, das jemals in Hain durchgeführt wurde. Lediglich auf das Einschrauben der Zündkerzen wurde beim Le Mans-Start, den alle Teams souverän absolvierten, aufgrund der Nässe verzichtet. Bereits in der zweiten Rennrunde mussten sich die Ironmans (3,14) aus Veitshöchheim von den Führenden überrunden lassen und das Rennen kurze Zeit später mit technischem Defekt beenden. Nur 15 Rennrunden hatten die Grauen Panther (4), die auch vorne mitmischen wollten, auf dem Zähler, als sie ihren betagten Knochen Ruhe bis zum Rennende gönnten. Das KTM-Aggregat der Rancher (11) hatte zwar „richtig viel Bums“, so lagen aber die Prioritäten der „Schwarzen Adler“ dann doch eher beim gelungenen Abendprogramm. Dem einzigen Frauenteam (7) fehlte in der dieses Mal besonders anspruchsvollen Streckenpassage „Bachmannschanze“ oftmals ein helfender Engel, um die teilweise sehr aufgefahrene Strecke zu meistern. Trotz ihrer vergleichsweise schwachen Motorisierung haben sie mit Unterbrechungen das Rennen mit 67 Runden fast zu Ende gefahren. Nach 2,5 Stunden war der bereits genannte Streckenabschnitt „Bachmannschanze“ fast unfahrbar und wurde für die letzten eineinhalb Stunden gesperrt und nicht mehr befahren. Besonders hier gab es vermehrt Stürze und es trennte sich fahrerisch und technisch ganz eindeutig die Spreu vom Weizen. Den beiden Neulingen in der Mofarennszene, DeWalt-Racing (38) aus Frammersbach und Kreidler Kreis und Partner (88) aus Bad Vilbel gebührt für ihr Abschneiden und ihre Leistung viel Hochachtung. Sicherlich hätten sich einige der im Mittelfeld platzierten Teams (64, 529, 111, 78, 666, 55, 201) mehr ausgerechnet. Ihre erzielten Ergebnisse zeigen aber, dass sie sich im Rahmen ihrer fahrerischen und technischen (und finanziellen??) Möglichkeiten auf einem konstant guten Niveau halten können. Nicht ganz zufrieden mit ihrem Abschneiden dürften aber aufgrund der Vorjahresergebnisse die Nightrider (33) und die Spessartreuwer (8) gewesen sein. Da ist für's nächste Jahr noch Luft nach oben. Der neu eingebaute, im Vorfeld recht kritisch beäugte Maltesersprung, den nur das von Marcel Groß und seiner Crew gebaute Safetycar „Astralamicra“ nicht absolvierte, sorgte für Begeisterung bei Fahrern und Zuschauern und wurde trotz vorheriger Bedenken von allen hervorragend gemeistert. In die Phalanx der von den meisten im Vorfeld als Favoriten genannten Teams konnten nicht ganz überraschend die Roxy Angels (L80) aus Hain mit einem sehr guten 4. Platz einbrechen. Auch die Plätze 5 (Hühnerjäger, 46) und 6 (Die Grüne Gefahr, 110) spiegeln das respektable Leistungsvermögen dieser Mofagladiatoren realistisch wider. Keine Zweifel an ihren Fähigkeiten ließen die drei erstplatzierten Teams, Rennteam Kühnl (13, Platz 3) aus Hain, X-Fighters (22, Platz 2) aus Esselbach und die Gripsucher (77, Platz 1) aus Hain aufkommen. Die Podestplätze sind der Lohn und die eigentlich logische Folge aus den gezeigten Leistungen dieser Jungs in den vergangenen Jahren. Von den zahlreichen Zuschauern (1.200), denen man für ihr Erscheinen bei diesen widrigen äußeren Bedingungen gar nicht genug danken kann, wurden alle Teams bei der Siegerehrung gebührend gefeiert. Ein so überragender Start-Ziel-Sieg, wie ihn die Gripsucher abgeliefert haben, und die tollen Leistungen aller Teams werden erst mit einer so phantastischen Zuschauerkulisse und einer so sensationellen Stimmung für alle Beteiligten zum richtigen Erlebnis und Höhepunkt in der Mofasaison und im Veranstaltungsjahr. Für die richtige Stadionatmosphäre sorgten auch 2013 wieder die Cheerleader der Aschaffenburg Stallions und die Jugendtrialgruppe des MSC Kleinkrotzenburg mit ihren artistischen und akrobatischen Einlagen. Nicht zu vergessen sind bei einem solchen Event natürlich die vielen Helfer aus den Reihen der Teams und der DJK, die zahlreichen Sponsoren im Programmheft und anderswo und die vielen ungenannten Unterstützer. Ohne euer Engagement und die überwiegend sehr disziplinierte Teilnahme wäre ein solches Event, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden, in Hain nicht denkbar.

Danke!!!

 

 

Endergebnis SMC 2013

 

Fotoserie im Main-Netz

 

Von Anfang an

 

Roxy Angels heißt eines der fünf Mofarennteams der ersten Stunde, das auch bei der siebten Ausgabe des Hoer Mofarennens immer noch im Starterfeld vertreten ist. In der Tradition ihres Namenspatrons werden sie sicherlich auch am 01.06.2013 eine heiße Teampräsentation und ein tolles Rennen zeigen. Ranch-Racing und Bluesmobil wollen in diesem Jahr beweisen, dass sie bei ihrer siebten Teilnahme auch für's Treppchen in Frage kommen. Mit der Höhenluft auf dem Stockerl kennen sich die Spessartreuwer bestens aus und wollen auch 2013 wieder ganz vorne dabei sein. Wie es sich ganz oben anfühlt, haben die Gripsucher (ehemals Team Bachmann) schon erfahren dürfen. Bei den meisten Teams sind sie auch beim SMC 2013 der Topfavorit auf den Gewinn des begehrten Wanderpokals, der vom Vorjahressieger Mafia-Racing bereits wieder nach Hain zurück geschickt wurde. Neben aller sportlichen Spannung und Brisanz dürfen sich alle Teilnehmer und Zuschauer schon jetzt auf einen kurzweiligen und äußerst unterhaltsamen Tag für die ganze Familie in der Seebachtalarena in Hain freuen. Die Werbeblöcke am Mühlfeld und am Ortseingang von Hain werden neben den zahlreichen Presseveröffentlichungen sicher dafür sorgen, dass das 7. Hoer Mofarennen wieder ein ganz besonderes Highlight werden wird. Infos zur Rennstrecke, der prominenten Jurybesetzung (Pfarrer und Königinnen), dem Rahmenprogramm, dem Rennablauf und vielen anderen interessanten Themen rund um den SMC 2013 gibt’s in Kürze hier sowie unter www.spessart-mofa-cup.de

 

 

 

 

Rennfieber

 

Drei Wochen vor dem motorsportlichen Großereignis im Hainer Seebachtal haben am vergangenen Samstag schon einige Rennteams ihre körperliche Fitness, aber vor allem den technischen Zustand ihrer Boliden ausgiebig getestet. Besonders die beiden neuen Mannschaften „DeWalt-Racing“ aus Frammersbach und „KreidlerKreis und Partner“ aus Bad Vilbel haben viel Zeit investiert um sich mit dem in der Mofarennszene ungewöhnlichen und einzigartigen sandigen Untergrund vertraut zu machen. Einen ersten, Respekt einflößenden Eindruck vom mittlerweile sehr hohen Potential des Teilnehmerfeldes konnten die Neulinge gewinnen. Alteingesessene Teams, wie die Grauen Panther, die Gripsucher, das Rennteam Kühnl und auch das Team Bluesmobil und die Kreidler Hellracers haben ihren ausgesprochenen Anspruch auf eine Spitzenplatzierung schon mal aufblitzen lassen.

Auf alle Teilnehmer, Zuschauer und Motorsportfans wartet am 31.05. + 01.06.2013 wieder eine perfekt präparierte Rennstrecke und eine begeisternde Stimmung unter den Zuschauern am Rand der Piste. Die Bachmannschanze, auch 2013 wieder erstellt vom gleichnamigen Baggerästheten Uli mit seinem Team, das Infield im Zuschauerbereich, sowie die optimale Einsehbarkeit auf jeden Streckenabschnitt sind nur wenige Merkmale die das Hoer Mofarennen von anderen Veranstaltungen dieser Art unterscheidet. Die professionelle Moderation von Bernd Hock, das attraktive Rahmenprogramm mit Cheerleadern und Gridgirls, das äußerst originelle Safetycar „Astralamicra“, die zuschauerfreundliche Boxengasse, sowie eine immer sehr unterhaltsame Teampräsentation sind nur wenige Punkte die dieses Ereignis in der Seebachtalarena zu etwas Einzigartigem, Unverwechselbarem werden lassen.

 

Motorsportaction und Unterhaltung

 

Viele Neuerungen für Akteure und Zuschauer hält auch das 7. Hoer Mofarennen am 31.05. + 01.06.2013 bereit. Bereits am Freitag steigt ab 18 Uhr die Spannung zum ersten mal an, wenn die 22 Rennteams im Qualifying mit einem neuen, optimierten Modus die Startaufstellung ausfahren. An beiden Abenden steigt nach der Motorsportaction auf der Piste der Seebachtalarena rund um das Motorhome von Ranch-Racing und die Malteser Bar des gleichnamigen Partyteams am Lagerfeuer die Pre- bzw. After-Race-Party.

Eine prominent besetzte Jury, bestehend aus dem katholischen und dem evangelischen Laufacher Pfarrer, der Hopfenkönigin aus Wiesen, der Strohballenkönigin aus Kleinkahl, sowie der Winzerkönigin aus Hörstein, wird am Samstag ab 13 Uhr die beste Teampräsentation bewerten. Mit den Gridgirls der Teams, sowie den Cheerleadern der Aschaffenburg Stallions haben wir einen höchst attraktiven Rahmen für das einzigartige Familienevent am Tor zum Spessart.

 

Frauenpower

 

Gridgirls, Cheerleader und ein Frauenteam. Das ist bis jetzt der aktive Frauenanteil beim SMC 2013. Trotz alljährlicher Anwerbeversuche und einer Startplatzgarantie für mögliche Frauenteams gibt es auch in diesem Jahr sehr wenige Bewerberinnen um einen Startplatz beim Hoer Mofarennen. Trotzdem oder gerade desahlb gebührt der einzig verbliebenen rein weiblichen Rennmannschaft, 4Engel für Toni, der allergrößte Respekt, dass sie am 01.06.2013 schon zum dritten mal beim Zweiradspektakel in der Seebachtalarena an den Start gehen.

 

Favoriten 2013

 

Die beiden Siegerteams der Vorjahre werden 2013 nicht in Hain an den Start gehen. Da es aber in der Vergangenheit ohnehin keine allzu großen Abstände in den Platzierungslisten gab, wird es in diesem Jahr nicht weniger spannend zugehen. Bereits jetzt haben einige Mofamannschaften ernsthafte Ambitionen auf den Gewinn des Spessart-Mofa-Cups angemeldet. Aufgrund ihrer Siege in den Jahren 2008 und 2010 stehen das Rennteam Kühnl und die Gripsucher ganz oben auf der Favoritenliste. Durch ihre konstant guten Leistungen und Platzierungen wird in der fachkundigen Mofaszene auch den Spessartreuwern aus Sailauf, den Hühnerjägern aus Mömbris und den X-Fightern aus Esselbach ein Sieg beim SMC 2013 durchaus zugetraut. Laut eigener Aussage wollen aber auch die Rancher, die Roxy Angels und die Grauen Panther an der Spitze ein Wörtchen mitreden. Ob ein großes Maß an Bescheidenheit oder der olympische Gedanke (dabei sein ist alles), oder beides, bei den anderen Teilnehmern eine Rolle spielt, wird sich spätestens am 31.05.+ 01.06.2013 zeigen. In der neu gestalteten und für die Zuschauer optimierten Seebachtalarena werden alle 22 Rennmannschaften vor einer sicherlich wieder großartigen Zuschauerkulisse dann Farbe bekennen müssen.

 

 

Familienevent

 

Spannung, Unterhaltung, Freunde treffen, Rennaction, heiße Musik, kühle Getränke und leckeres Essen, Motorradausstellung, Cheerleader und Gridgirls, ein Genuss für Augen, Ohren und alle sonstigen Sinne, ein Event für Groß und Klein, für Alt und Jung,.............

Es gibt viele Gründe für jeden sich das Rennwochenende am 31.05 + 01.06.2013 unbedingt frei zu halten. An diesen Tagen steigt zum mittlerweile siebten mal auf dem Gelände der DJK Hain das größte Tagesereignis des Jahres im gesamten Laufachtal. Das Orgateam und die DJK haben keine Mühen gescheut um den Zuschauern und Fans von allen Seiten eine hervorragende Sicht auf das Renngelände in der Seebachtalarena zu ermöglichen. 22 Rennteams werden alles geben um nach vier Stunden den so begehrten Wanderpokal am Ende mit nach Hause nehmen zu können. Weil eine Jury, besetzt mit regional bekannten Persönlichkeiten, die beste und originellste Teampräsentation küren wird, legen die Rennmannschaften nicht nur Wert auf gute sportliche Leistungen, sondern auch auf eine attraktive und ansprechende äußere Erscheinung. Das Hoer Mofarennen um den Spessart-Mofa-Cup war und bleibt auch 2013 ein hocklassiges Event für die ganze Familie. Das sollte sich keiner entgehen lassen.
    

 

 

 Mofasaison

 

Sailauf und Esselbach waren in den vergangenen Wochen die Schauplätze der Mofarennen mit Beteiligung einiger Teams des Spessart-Mofa-Cups. Das erstmals ausgetragene Tsukahara-Rennen auf dem ehemaligen Reitplatz in Sailauf wurde von den teilnehmenden SMC-Teams dominiert. Sieben der zehn startenden Rennteams hatten ihre Wurzeln, wenn auch teilweise mit anderen Namen, beim Hoer Mofarennen. Sieger des Rennens über drei Stunden wurde das Team Spessartreuwer alias „Madras-Racing-Team“ um das Sailaufer SMC-Urgestein Mario Jakob. Mit nur einer Runde Rückstand gelang dem Nightrider Racing Team endlich einmal der Sprung aufs Treppchen. Auch der Schlappeseppel-Rennstall von rechts oder links(???) der Autobahn konnte mit Platz drei einen lange herbei gesehnten Erfolg feiern. Das Rennteam Kühnl, das Ranch Racing Team, die RCC Seebachfreunde aus Hain und die Devil Grogge alias „Geweihrenner“ aus Stroß und Grünmorrsbach komplettierten das Feld der SMC-teilnehmer. Sind wir mal gespannt was aus dem als Rahmenprogramm für das Tsukahara-Festival gedachten Mofarennen im nächsten Jahr wird.

Mit reichlich Vorschusslorbeeren reiste das Hisp-Racing-Team aus Hain an die BMX-Strecke nach Esselbach um den 2010 gewonnenen Siegerpokal wieder mit nach Hain zu nehmen. Leider konnten auch die drei verwendeten Motoren kein besseres Resultat als den 23. Platz garantieren. Einige Gästebucheinträge und ein interessanter Rennbericht auf www.hisp-racing.de.to geben einen tieferen Einblick in den Hisp-Rennstall. Mit Platz 24 konnten die Devil Grogge alias „Geweihrenner“aus Grünmorrsbach kein Team hinter sich lassen. Im sicheren Mittelfeld platzierten sich die Ironmans 3,14 (Platz 11) und die Griin Kauntrii Schockers( Platz 10). Mit ihrem Polizeimofa brachte es die grüne Gefahr auf einen beachtlichen vierten Platz im Gesamtklassement und Platz zwei in ihrer Gruppe. Einen Sonderapplaus für einen sehr souveränen Sieg bei ihrem Heimrennen hat sich das Team X-Fighter-Racing aus Esselbach verdient. Mit einem Vorsprung von zwölf Runden deklassierten sie am Ende die Konkurrenz deutlich und belohnten sich selbst für die einjährige akribische Vorbereitung. Vielleicht klappt´s ja auch mal in Hain mit dem Treppchen oder mehr.

Allen gestarteten SMC-Teams gebührt unser Respekt für die teilweise überragenden gezeigten Leistungen.

Als nächstes steht am 11.08.2012 ein Klassiker, das 8-Stunden-Rennen von Megesheim, auf dem Mofaterminplan. Mit der grünen Gefahr, den Ironmans und den Gripsuchern wagen dieses Jahr drei SMC-Teams den Ritt durch die Hölle von Megesheim. Nach einem hervorragenden dritten Platz im Vorjahr haben sich die Gripsucher nicht weniger als den Gesamtsieg zum Ziel gesetzt. Mit einem Kawasachsi-umbau soll der Sieg 2012 realisiert werden. Sicherlich streben auch die Ordnungshüter (Grüne Gefahr) nach den gezeigten Leistungen in Esselbach eine vordere Platzierung an. Alle Teams würden sich über Unterstützung aus dem Spessart vor Ort ganz tierisch freuen.

 

 

6. Hoer Mofarennen 2012

 

Samstag, 19.05.2012, 18:02 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr zu hören vom Jaulen der Zweitakter im Seebachtal in Hain. 24 Stunden vorher sah das noch ganz anders aus. 

Mit der bestandenen Fahrzeugabnahme in der Tasche machten sich je ein Fahrer und dessen Teamchef an die gemeinschaftliche Aufgabe, den bestmöglichen Startplatz für ihre Mannschaft zu erreichen. Die gestellte Aufgabe, eine schnelle Rennrunde zu absolvieren und ein kohlensäurehaltiges 0,5 l-Kaltgetränk aus der Flasche zu leeren, sorgte für ungewohnte Konstellationen bei der Startaufstellung. Im Vorfeld konnte man den Hühnerjägern die letztlich erzielte Pole-Position schon zutrauen. Der zweite Startplatz für das Zündappgebläse war aber sehr überraschend, und vor allem dem großen Zug von Teamchef und Maurermeister Alex Maier zu verdanken. Ein kräftiger langer Schauer kühlte am späten Freitag Abend die Gemüter etwas ab und verpasste der Rennstrecke eine neuartige Geschmeidigkeit. 

Die für die Hoer Renntage ungewohnten Streckenverhältnisse, und vor allem der nach seinen Erbauern benannte Streckenabschnitt „Bachmannschanze“, sorgten für eine überaus große Beteiligung am freien Training am Samstag von 9:00 – 11:00 Uhr. Die dabei gemessenen Rundenzeiten zeigten sehr bald, dass sich im Rennen wohl wieder die „üblichen Verdächtigen“ an die Spitze setzen würden. 

Schon während der Fahrerbesprechung um 12:00 Uhr wurden die Augen mancher Fahrer und Zuschauer recht groß, als die ersten Gridgirls in der Boxengasse eintrafen. Deren große Stunde wurde um 13:00 Uhr mit den Hells Bells von AC/DC eingeläutet. Eskortiert von den Cheerleadern der Aschaffenburg Stallions präsentierten sich die einzelnen Rennmannschaften mit Fahrern, Teamchefs, Schraubern, und vor allem deren weiblichen und männlichen Boxenludern, dem gespannten Publikum. Allen Teilnehmern war anzumerken, mit wie viel persönlichem Engagement sie diesen Part bestritten. Die Rückmeldungen über diese und andere Programmteile, die dem Spaßanteil des Hoer Mofarennens zuzurechnen sind, bestätigen uns als Veranstalter, dass wir mit diesem für Teams und Zuschauer offenbar sehr attraktiven Konzept weiterhin auf dem richtigen Weg sind. Die Rennkommissare Michael Groß, Patrick Staab und Gerald Wolpert, die Crew der Malteser-Bar mit ihren Krankenschwestern sowie das neuartige Safety-Car „Astralamicra“ wurden dem begeisterten Publikum ebenfalls vor dem Rennen vorgestellt.

 

Um kurz vor 14:00 Uhr zählte Moderator Bernd Hock den Countdown zum Start des 6. Spessart-Mofa-Cups herunter. Den Handycap-Le Mans-Start, bei dem die Fahrer zu ihren Fahrzeugen laufen und dort erst die Zündkerze einschrauben mussten, konnten die Gripsucher mit Basti Bachmann vor Maurice Kühnl vom Rennteam Kühnl für sich entscheiden. Alle 24 startenden Teams schafften es innerhalb der ersten Runde, ihr Gefährt zu starten und die vier Stunden von Hain in Angriff zu nehmen. Bis in die 27. Runde konnten die Gripsucher die Führung behalten, bevor sie sich mit technischen Problemen wieder von hinten herankämpfen mussten. In der Führung wechselten sich im weiteren Verlauf des Rennens die mit viel Vorschusslorbeeren bedachten Mafia-Racer aus der Oberpfalz mit den X-Fightern aus Esselbach und dem Rennteam Kühnl aus Hain ab. Frühzeitige Totalausfälle hatten nur die Ranch-Racer aus Hain, deren Prioritäten auch dieses Jahr wieder beim Spaßanteil des Rennens lagen, und der Schlappeseppel-Rennstall aus Oberbessenbach zu beklagen. Unsere Hochachtung gilt allen Fahrern, aber besonders den beiden reinen Frauenteams E.M.M.A.s Glück und 4 Engel für Toni, die den neuen, immer schwieriger werdenden Abschnitt „Bachmannschanze“ sehr souverän meisterten. Nach vier harten und anstrengenden Rennstunden in der Seebachtalarena in Hain wurde das favorisierte Mafia-Racing-Team mit nur einer Runde Vorsprung vor Werwolf-Racing als Sieger abgewunken. Mit der Pole-Position als Kredit schafften es die Hühnerjäger aus Mömbris mit 12 Runden Rückstand immerhin noch auf Platz 3. Begleitet von den geistigen Ergüssen des Boxenluders Vivian Schmitt nahmen zunächst die Devil Grogge aus Grünmorsbach den Sonderpreis für die beste Teampräsentation entgegen. Nach der bestandenen Hubraumkontrolle der drei Erstplatzierten sprachen DJK-Vorstand Rainer Stürmer und Rennleiter Michael Eckel allen Teams ihren Dank für die Teilnahme und die Anerkennung für die gezeigten Leistungen aus. Die wie jedes Jahr individuellen Preise für die Podestplätze wurden von den meisten gleich an Ort und Stelle vertilgt. Nach vier Stunden schmeckt ein frisches Brot in Form einer 1, 2 oder 3 eben doch sehr lecker. Die Sektdusche auf dem Siegerpodest beendete einen spannenden und hoffentlich für alle begeisternden Renntag standesgemäß.

 Für die Abendgestaltung gab es leider kein so tolles Wetter. Ewig schade, dass die enormen Anstrengungen von Christoph Werner mit dem Ranch-Racing-Motorhome und Marcel Groß mit seiner Malteser-Bar, die man auch für private Feiern mieten kann, nicht belohnt wurden.

 Mehr als 1.800 Zuschauer, die sich bei wiederum herrlichem Sommerwetter von den Akteuren auf hohem Niveau unterhalten ließen, sind für uns die beste Bestätigung, vieles richtig gemacht zu haben. Natürlich werden wir auch weiterhin versuchen, nicht stehen zu bleiben, sondern an vielem Bewährten festzuhalten, aber gleichzeitig neue Bestandteile zu integrieren. Nur mit einem solch innovativen Konzept kann es gelingen, die Veranstaltung für Fahrer und Zuschauer stets attraktiv zu halten. An der Mischung aus Spaß und ernsthaftem Motorsport sollte nicht gerüttelt werden, denn sie hebt den SMC angenehm von anderen Veranstaltungen ähnlichen Charakters ab.

 Wir bedanken uns bei allen Helfern, Gönnern und Unterstützern, ohne deren Leistungen der Spessart-Mofa-Cup nicht denkbar wäre.

 Die Planungen für das 7. Hoer Mofarennen am 17. und 18. Mai 2013 sind bereits in vollem Gang. Wenn uns die Bahn lässt, werden wir auch nächstes Jahr wieder für attraktive Unterhaltung in der Seebachtalarena sorgen.

  

 

Nochmals vielen Dank an alle sagen die zwei von der Rennleitung
 

Michael Eckel und Edgar Schramm 

 

 

 

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Hier findet ihr einige Bilder und Impressionen vom Spessart-Winter-Pokal 2012

 

 

 

 

 

 

 

 

11. Spessart-Mofa-Cup am 19.05.+20.05.2017